(Gastautorin: Tina Kretschel)
Immer mehr Studenten haben Mut zur Lücke und planen nach dem Studium ein Gap Year. Gap Year bedeutet jedoch keine Zeit zum Ausruhen, Auszeit nehmen und Pause machen. Die Meisten geben während eines Gap Years richtig Gas, um den Lebenslauf aufzubessern. Aber was macht man eigentlich in einem Gap Year und welche Vorteile bietet es?Klar denken die Meisten bei „Gap Year“ daran, ins Ausland zu reisen, fremde Kulturen zu entdecken und dabei Fremdsprachen zu erlernen. Zu Recht, denn bereits mehr als die Hälfte der Studienabgänger können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten (Quelle: statista.com). Ein Lückenjahr ist die perfekte Gelegenheit für einen sinnvoll genutzten Auslandsaufenhalt und bietet unzählige Möglichkeiten den Lebenslauf mit individuellen Erfahrungen zu spicken, um so den Berufsstart zu erleichtern.
Viele Absolventen nutzen die Zeit nach dem Studium, um die Welt zu bereisen und sich noch einmal frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. So kann man seine Freiheit genießen und spannende Abenteuer erleben, bevor dann der Ernst des Lebens beginnt. Die Verbesserung der Sprachkenntnisse spielt eine wichtige Rolle. Das Schulenglisch ist vielleicht schon etwas eingerostet, doch in vielen Jobs wird verhandlungssicheres Englisch verlangt. Für einen Business-Englischkurs war die Zeit während des Studiums allerdings zu knapp, daher ist nun der perfekte Zeitpunkt das nachzuholen und das Englisch ins Fließen zu bringen. Zudem versuchen etliche Hochschulabsolventen erste praktische Erfahrungen im späteren Berufsfeld zu sammeln, um sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mit einem Gap Year kann man all diese Aspekte optimal verbinden.
Egal wofür man sich entscheidet, ein Gap Year bringt viele Vorteile mit sich: Die Auszeit vom Studienalltag mit Prüfungsstress und Konkurrenzkampf bringt neue Kraft und macht den Kopf frei für frische Ideen. Als weiteren Vorteil bemerken viele, dass sie nicht nur in ihren Sprach- und Landeskenntnissen, sondern auch in ihrer Persönlichkeit reifen. Das bleibt auch von Personalchefs nicht unbemerkt. Viele Arbeitgeber berichten , dass Gap-Year-Studenten reifer, selbstsicherer und eigenständiger sind als Absolventen, die direkt von der Uni kommen. Nach einem Auslandsaufenthalt verbessert sich zudem das Verständnis für Menschen anderer Kulturen und Länder und es eröffnen sich neue Sichtweisen. Komplexe Probleme und unbekannte Alltagssituationen können durch erhöhte Flexibilität leichter gelöst werden. Als wichtigsten Pluspunkt einer Auszeit im Ausland gaben Gap-Year-Studenten die verbesserte Sicht auf sich selbst an. Man wird sich bewusst, wer man eigentlich ist, was einem gefällt und wohin man will. Somit fällt es vielen leichter, wichtige Entscheidungen zu treffen, und bei einigen ändert sich nach einem Lückenjahr sogar der Berufswunsch, da die eigenen Ziele klarer werden.
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