Dienstag, 20. Dezember 2011

Studentenjobs – Als Freelancer durchstarten

(Gastbeitrag: Marianne Radünz)

Als Student sitzt das Geld ja meistens nicht so locker. Abhilfe schafft hier ein gut bezahlter Studentenjob. Was in Großstädten in der Regel keine große Hürde ist, ist in kleineren Uni-Städten, in denen es eine Übernachfrage an Jobs gibt, durchaus für viele Studierende ein Problem. Das drückt zum einen den Stundenlohn, zum anderen werden Hilfskräfte teils schon aus geringen Gründen entlassen. Unter Umständen steckt man letzten Endes mehr Energie in die Jobsuche als man Geld verdienen kann. Natürlich kann man sich einen Aushilfsjob als Kellner oder auch an der Kasse des örtlichen Discounters suchen, interessanter ist jedoch, als Freelancer Projekte für unterschiedliche Unternehmen zu realisieren. So kann man bereits in relevanten Bereichen praktische Erfahrungen sammeln und sich Referenzen und Businesskontakte von diversen Unternehmen erarbeiten. Gerade für Studenten wird diese Art des Nebenjobs zunehmend lukrativer.

Als Freelancer kann ein Student weitaus flexibler arbeiten und sich die benötigte Zeit frei einteilen, was besonders vielen im stressigen Uni-Alltag entgegenkommt. Es entfallen die Anfahrtswege, jedoch ist beim Homeoffice die Motivation eine Hürde für viele. Für zahlreiche Studenten ist es kaum vorstellbar, von zuhause aus tätig zu werden, weil das eigene Heim ein Ort der Entspannung bleiben soll. Für andere ist es der bequemste Weg, in den eigenen vier Wänden das Geld zu verdienen.

Der Fachkräftemangel ermöglicht es vielen arbeitswilligen Studenten, vor dem Abschluss des Studiums schon sehr interessante Projekte zu realisieren. Um diese Projekte auch zu finden, bieten sich das Internet mit zahlreichen Jobportalen, aber auch Projektvermittlungsplattformen an, bei denen man sich anmeldet und sich auf eingehende Projekte bewerben kann. So kann man die aufwendige Akquise für geeignete Jobs und Projekte zumindest minimieren, wenn auch noch nicht vollständig aufgeben.

Hier besteht für Studenten die Chance, die Theorie des Design- oder IT-Studiums auch in die Praxis umzusetzen und sich während der Arbeit weiterzubilden, den Lebenslauf zu verbessern und den eigenen Horizont zu erweitern.

Ausländische Studenten, die ein oder mehrere Semester in Deutschland studieren, können sich als Freelancer im Übersetzungsbereich betätigen und so die nötigen Euros dazuverdienen.

Um als Student aktiv werden zu können, muss vorab ein Gewerbe als Kleinunternehmer angemeldet werden. Der Gewinn darf laut der Regelung bei einem Studenten der BaföG erhält, nicht mehr als 3880 Euro pro Jahr betragen, ansonsten muss der Student mit einer Reduzierung oder dem Wegfall des BaföG-Satzes rechnen. Allerdings können, anders als bei einem Nebenjob als Angestellter, alle Kosten, die zur Ausübung der Tätigkeit als Freelancer notwendig sind, als Werbungskosten von den Einnahmen abgesetzt werden. Neben der Einkommensgrenze des Amtes für Ausbildungsförderung, gibt es ebenfalls Einkommensgrenzen bis zu denen keine Umsatzsteuer gezahlt werden muss. Dies ist die sogenannte Kleinunternehmerregelung.

Auch für Arbeitsgeber ist es vorteilhaft studentische Freelancer zu beschäftigen, weil man für sie keinen Arbeitsplatz schaffen muss, keine Sozialabgaben zahlen muss und auch kein Kündigungsschutz besteht.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Verlosung: Dark Matter auf DVD und Blu-ray Disc

Die wahre Geschichte des Amoklaufs an der University of Iowa.

Der Film "DARK MATTER" erzählt die wahre Geschichte eines brillanten Physikstudenten aus China (gespielt von Liu Ye), der 1991 in die USA kommt, um bei einem legendären Astrophysiker (gespielt von Aidan Quinn) die Theorie der dunklen Materie zu studieren.

Anfänglich genießt er die sorgenfreie, offene Art der Amerikaner, die Mädchen, die Pizza und die Freundschaft zu seiner Gönnerin (gespielt von Meryl Streep), die ihm hilft, sich in der neuen Welt zurecht zu finden.

Aber dann gerät er in einen Konflikt mit seinem Professor, und das hat nicht nur akademische, sondern auch politische Konsequenzen. Als ihm schließlich der Abschluss verweigert wird, seine Freunde ihn meiden und seine Familie ihn verstößt, reagiert er auf seine Weise – mit tragischen Konsequenzen.

Lust auf den Film? Wir verlosen drei Exemplare!

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